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Sonntag, 06.04.2025:
Musik
Sonntag | 06.04.2025 | 18.00 Uhr
Gioacchino Rossini: Petite Messe solennelle
Rossinis Messvertonung ist ein herausragendes „Unikum“ unter den kirchlichen Chorwerken. Nach über 30-jähriger Schaffenspause nahm er mit 71 Jahren einen Kompositionsauftrag an und schuf seine “Petite Messe solennelle”, wörtlich eine kleine feierliche Messe, für eine winzige gräfliche Privatkapelle in Paris. So verfiel Rossini auf die reizvolle Lösung der Begleitung mit Klavier und Harmonium (bei uns durch das Akkordeon würdig vertreten). Dieses einzigartige Werk ist eine wirkungsvolle Mischung aus opernhaft angelegtem Belcanto und emotionsgeladenen melodischen Bögen. Gegen Kritik in Form von „zu spielerisch, zu unterhaltend oder zu opernhaft“ entgegnete Rossini, dass sich Heiterkeit, tänzerisches Element und Leichtigkeit wohl doch mit dem Lobpreis Gottes vereinbaren lassen.

Nikolaikirche, Krämergasse 2, Siegen
02733-51156
Kinder
Sonntag | 06.04.2025 | 14.00 und 16.00 Uhr
Die Eule mit der Beule
Das Bilderbuchtheater

© Christian Sperlich
„Aua, sagt die Eule, ich glaub ich hab ne Beule“. Der Fuchs, die Maus, die Schlange und der Bär wollen die kleine Eule trösten.Ob sie ihr wohl helfen können ? Noch dazu herrscht bei der kleinen Eule und ihren Freunden gerade dicke Luft. Wer hat Schuld an dem Streit ? Niemand natürlich. Es kann eben nicht immer alles ohne Konflikte ablaufen. Zum Glück fällt es den Freunden aber auch leicht, sich wieder zu vertragen. In einer eigenen Inszenierung mit lustigen Reimen, tollen Kulissen und Figuren – original nach den Bilderbüchern von Susanne Weber – bringt das Bilderbuchtheater eine der beliebtesten Kinder-Trostgeschichten auf die Bühne. Die Eule mit der Beule ist ein herzerwärmendes Figurentheater das eine einfache, aber tiefgründende Geschichte über Trost und Fürsorge erzählt, begleitet von einfachen Reimen, die zum Mitsprechen einladen. Die Geschichte ist geeignet für Kinder ab 3 Jahre und hat eine Spieldauer von ca. 50 Minuten.
Siegerlandhalle, Koblenzer Str. 151, Siegen
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Märkte/Feste
Sonntag | 06.04.2025 | 11.00 - 18.00 Uhr
Kreuztaler Trödelmarkt

© GS-Märkte ( Marktstand)
Der Markt findet im voll überdachten Parkdeck des Kaufland in Kreuztal statt. Einfahrthöhe ist 2,90 Meter. Aufbau ist ab 7 Uhr. Die Stände werden von uns zugeteilt. Verkauf 11 - 18 Uhr. Es sind alle Waren zugelassen, also neben Trödel pp. auch Neuwaren. Die Standmeterpreise: Trödel € 12,00 / Neuware € 16,00. Weil es sich um ein Parkhaus handelt, müssen alle Fahrzeuge nach dem Entladen rausgefahren werden. Es sind ausreichend kostenfreie Parkplätze in unmittelbarer Nähe vorhanden. Es gelten unsere Teilnahmebedingungen. Telefonisch sind wir unter 0160 1228423 erreichbar. Mail: info@gs-maerkte.de
Parkdeck des Kaufland Kreuztal, Marburger Straße 41
0160 1228423
Verschiedenes
Sonntag | 06.04.2025 | 10.00 - 17.00 Uhr
SCHAUSPIEL: TRAGÖDIE
Workshop mit Josephine Raschke

Josephine Raschke
Tragik gründet zumeist auf einem unauflösbaren Konflikt, der durch die Darsteller*innen erfahrbar gemacht wird. Doch wie erreicht man im Spiel die Tiefe dieser Emotionen, ohne dass die Worte hohl klingen? Das tragische Spiel braucht Intensität und Konzentration, um „die Luft zum Schneiden“ zu bringen. In diesem Workshop tauchen wir anhand von Texten und Figuren in die Welt des Tragischen. Im Vorfeld kannst du dir einen Text aussuchen (oder in Absprache auch selbst einen Text mitbringen, der dich interessiert) und bekommst erste Aufgaben per Mail, um dich auf den Workshop vorzubereiten. Gemeinsam arbeiten wir an der Stimme und dem Körper, um den Emotionen den so wichtigen Unterbau zu geben. Für den emotionalen Bogen ist es wichtig, dass du lernst, wie und wo du dir Triggerpunkte abholst. Dafür schulen wir an der Wahrnehmung und der gedanklichen Schärfe.
Bruchwerk Theater Siegen, Siegbergstraße 1, Siegen
0271 809 18 968
Ausstellungen

© Museum für Gegenwartskunst
06.12.2024 bis 16.06.2025
Di. bis So. und Feiertage 11 bis 18 Uhr / Do. bis 20 Uhr
Schau, die Blicke
Augen schauen uns aus Bildern heraus an, wir blicken zurück. Was suchen die Blicke in den Zeichnungen, Malereien, Fotografien und Filmen? Ist es eine unbestimmte Sehnsucht, die sie antreibt, oder sind wir, die Betrachter*innen, die Angeschauten? Sehen und Gesehen werden bedingen einander. Wenn wir etwas erblicken, werden wir angeschaut und berührt. Blicke spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Emotionen, Machtverhältnisse und soziale Konstruktionen ebenso herzustellen wie zu hinterfragen. In einer Welt, die in weiten Teilen auf den Sehsinn ausgerichtet ist, wie auch in der künstlerischen Praxis, steht das Sehen wie selbstverständlich im Vordergrund. Denn im Blick ordnen und fixieren sich die Dinge. Etwas zeigt sich und entzieht sich zugleich, so erzeugt das Gesehene und Sichtbare auch eine Spur des Abwesenden und Unsichtbaren. Die Ausstellung mit Werken aus den beiden Sammlungen Lambrecht-Schadeberg und Gegenwartskunst lädt dazu ein, das Sehen und den Blick selbst zu erkunden – in all seinen Facetten und über alle Medien hinweg. Mit Beiträgen von: Francis Bacon, John Baldessari, Miriam Cahn, Christian Falsnaes, Omer Fast, Lucian Freud, Bernhard Fuchs, Hans Haacke, Isaac Julien, Maria Lassnig, Sigmar Polke, Andrea Robbins/Max Becher und August Sander. Kurator: Thomas Thiel
Museum für Gegenwartskunst, Unteres Schloss 1, Siegen
0271 405 77 10

© Mere Langenbach
21.03.2025 bis 11.04.2025
Mi. + Fr.: 12-17 Uhr / Do.: 08-17 Uhr / Mo. + Sa. + So.: 15-17 Uhr
Wie ein Chamäleon
Die Bilderausstellung von Mere Langenbach in der Römer-Galerie Burbach wird drei Wochen zu sehen sein – auch am Wochenende, sowohl am Samstag, als auch am Sonntag! Zu ihrer Kunst sagst sie: „Ich bin eine Bewunderin des Sonnenlichts, das alles in Farben verwandelt. Eigentlich sind aber Regen und Winter die Zeiten, die mich am meisten inspirieren“. Da ist sie im Siegerland gut aufgehoben. Seit einiger Zeit betreibt Mere Langenbach das Atelier da Mere mitten in Burbach. Sie möchte die Neugier der Kinder auf die Welt der Kunst wecken. „Das Atelier ist der Ort, an dem sich unsere Fantasien und Träume gut mit einer kreativen und schönen Welt verbinden“. In der Ausstellung “Wie ein Chamäleon“ sind viele verschiedene Motive zu sehen, die der Malerin Spaß machen und die, ob es nun verrückte Fachwerkhäuser oder bunte Papageien sind, fröhlich daherkommen. Fröhlichkeit und Leichtigkeit, das sind die Stimmungen, die in den Bildern zum Ausdruck kommen. 1972 in Recife in Brasilien geboren, ist Mere Langenbach dort sehr früh mit Kunst in Verbindung gekommen. Auch Theater spielt die damals eher schüchterne Mere. Dort – sagt sie – habe sie gelernt, an sich und an ihre Träume zu glauben. Sie macht eine Ausbildung an der renommierten Schule für Modedesign in São Paulo, belegt einige Kunstseminare und Kunstkurse bis sie 1998 eine künstlerische Reise nach Deutschland führt. Die Künstlerin bleibt in Deutschland, heiratet, wird Mutter zweier Kinder. Mere Langenbach belegt Weiterbildungsseminare der freien Kunst in Frankfurt und an der freien Kunstschule Köln. Sie hat einige Ausstellungen sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Ihre Ausstrahlung und ihr brasilianisches Feuer sind natürlich auch in ihrer Malerei zu sehen und zu spüren.
Neue Römergalerie, Nassauische Str.8, Burbach
02736/4588
14.03.2025 bis 04.05.2025
Mi., Sa., So., jeweils 14 – 17 Uhr
Meeresrauschen
von Sabine LaginSabine Lagin erliegt immer wieder ihrer Sehnsucht zum Meer: Die magischen Elemente des Wassers mit ihren Wellen- und Lichtspielen wecken bei der 1969 in Attendorn geborenen Künstlerin den Ansporn zum kreativen Handeln. Seit ihrer Jugendzeit, so bekennt sie, empfindet sie die faszinierende Wirkung des Meeres. Besonders liebt die Sauerländerin die ostfriesischen Inseln. Hier geht sie auf Entdeckungstour, nimmt die Kraft der Wellenbewegungen, der scheinbar unendlichen Weite auf und sucht prägende wie stimmungsvolle Motive. Die Momente oder besonderen Orte wie Szenepunkte hält sie zunächst fotografisch fest, um dann davon ausgehend in ihrem Atelier Kunstwerke entstehen zu lassen, die diesen Augenblicken einen starken künstlerischen Ausdruck verleihen. Es sind nicht nur in Acryl-Technik entstandene Bilder, die die Künstlerin bis Anfang Mai im Alten Flecken präsentiert. Inzwischen gehören auch Objekte aus Treibholz zu ihrem Oeuvre. Aus den Strand-Fundstücken entstehen ganz eigene farbig akzentuierte Kunstwerke.
4Fachwerk Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6
027347223
23.03.2025 bis 06.04.2025
Sa. und So. 15 -18 Uhr
Wahlverwandtschaft
In der Ausstellung „Wahlverwandtschaft“ zeige ich verschiedene Arbeiten von Hans Joachim Burgert, denen ich eigene Arbeiten gegenüberstelle. Dies geschieht in der Absicht künstlerische Bezüge, aber auch Unterschiede deutlich werden zu lassen. Mit dem Berliner Künstler Hans Joachim Burgert (Schüler von Schmidt-Rottluff) verband meine Frau Ingeborg und mich in den Berliner Jahren (1968-1975) eine freundschaftliche Beziehung. Seine Gemälde und Drucke, aber vor allem auch seine Künstlerbücher zeigen deutlich den Einfluss der Brücke- Künstler.
Produzentengalerie KuKu e.V., Schloßblick, Siegen
0271-61276