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Mittwoch, 26.03.2025:
Vorträge
Mittwoch | 26.03.2025 | 19.00 Uhr
Anti-Jüdische Kunst in Kirchen am Beispiel „Ecclesia und Synagoga“
Vortrag von Pfr. i. R. Wolfgang Bußler (Mönchengladbach)
Ecclesia und Synagoga sind zwei weibliche Figuren, die in der christlichen Ikonographie des Mittelalters das Christentum und das Judentum symbolisierten. Auf dem Mönchengladbacher Tragaltar bilden sie einen Rahmen um die Darstellung der Kreuzigung. Der Altar aus dem Jahr 1160 befindet sich in der Abteikirche St. Vitus. Wolfgang Bußler, Pfarrer im Ruhestand aus Mönchengladbach, hat sich mit Judentum und Christentum in Kunst und Kirche auseinandergesetzt. Die Schönheit und Bedeutung des Mönchengladbacher Tragaltars diente ihm als Anlass für die kunstgeschichtliche Betrachtung von Ecclesia und Synagoga. Sie zeichnet das dramatische Verhältnis von Christentum und Judentum durch die Geschichte nach. Während in den Darstellungen der beiden Symbolfiguren im 9. Jahrhundert und nach Bußlers Auffassung auch am Gladbacher Tragaltar meist eine Übereinstimmung („Concordia“) zu finden ist, wandelt sich dieses Bild dramatisch in späteren Zeitabschnitten, ja bis in die Gegenwart. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Zusammen mit der Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein lädt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland e. V. herzlich zum Besuch der Veranstaltung ein.

Ev. Gemeindezentrum Weidenau, Setzer Weg 4, Siegen
0271 20100
Literatur
Mittwoch | 26.03.2025 | 19.00 Uhr
Lese - Qafé
Anette Schäfer stellt Ihren Borkum-Krimi vor
»Ich stehe am Hafen und warte auf dich!« Verächtlich beobachtet er die vielen alleinreisenden Frauen, die Jahr für Jahr auf seine Insel strömen. Frisch getrennt freut sich Charlotte Schreiber auf eine Auszeit im Gästehaus Victoria direkt an Borkums Strandpromenade. Als sie erfährt, dass dort kurz zuvor eine Frau spurlos verschwand, ist ihr kriminalistischer Spürsinn geweckt. Während Charlotte begeistert die Schönheit der Insel erkundet, verfängt sie sich mehr und mehr im Netz eines perfiden Jägers. Zu spät erkennt sie, dass es nicht das Animations-Team des Hotels ist, das sie mit spannenden Rätseln quer über die Insel lockt. An Charlottes Seite steht ihr attraktiver Urlaubsflirt Daniel Treude, der bereits im Siegerland Erfahrung als Hobby -Ermittler sammeln durfte.
Qulturwerkstatt e.V., Zaunstr. 1d, Netphen-Deuz
015906129063
Ausstellungen

© Ingo Schultze-Schnabl #1634 ohne Titel, 50 x 70 cm,Acryl auf Karton, 2024
02.02.2025 bis 30.03.2025
Di. bis Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–16 Uhr
Ingo Schultze-Schnabl: Viel Vergnügen
Der Neunkirchener Künstler zeigt aktuelle Werke in der Siegener Art Galerie. Viel Vergnügen, wie der Ausstellungstitel lautet, kann die Präsentation in der Tat bereiten, zeigt sich doch die große Palette an Gestaltungsmöglichkeiten, die der Künstler mit der markanten Handschrift in seinen mehrteiligen Werken gefunden und entwickelt hat. Spazierengehen kann man mit den Augen in den mal hell und leicht, mal still und geheimnisvoll wirkenden Bildern. Grüne, vom Licht durchflutete Landschaftsräume stehen neben von schroffem Gestein geprägten Situationen. Gemeinsam haben sie die für den Künstler typische Aufteilung auf mehrere Bildflächen, oft drei, inzwischen auch mal wieder deutlich mehr. Sie bringen den Blick und die Gedanken des Betrachters in Bewegung. Differenzierte Farben aus der Nähe, ganzheitliches Erfassen aus der Distanz – die Kunst macht etwas mit uns. Der Prozess des Betrachtens wird erfahrbar und ist auch ein wesentlicher Aspekt der Arbeit von Schultze-Schnabl. Was ist das da vor mir? Ist dies ein Ding oder nur ein Farbfleck? Wie entsteht Bedeutung von der Pinselspur ausgelöst im Kopf des Betrachters? Immer wieder stellen sich Fragen beim Betrachten, lösen neues Schauen aus und halten unsere Blicke in den gezeigten Arbeiten. So entsteht viel Vergnügen beim Sehen und Nachdenken. Ingo Schultze-Schnabl, geboren 1953, studierte die Fächer Kunst und Englisch an der Universität Siegen und hat bis 2016 Kunst an einem Siegener Gymnasium unterrichtet. Seit 1990 hat er seine Kunst in zahlreichen Einzelausstellungen auch überregional präsentiert und ist Mitglied in der ASK und im BBK Westfalen.
Art Galerie, Fürst-Johann-Moritz-Str. 1, Siegen
0271/339603

© Museum für Gegenwartskunst
06.12.2024 bis 16.06.2025
Di. bis So. und Feiertage 11 bis 18 Uhr / Do. bis 20 Uhr
Schau, die Blicke
Augen schauen uns aus Bildern heraus an, wir blicken zurück. Was suchen die Blicke in den Zeichnungen, Malereien, Fotografien und Filmen? Ist es eine unbestimmte Sehnsucht, die sie antreibt, oder sind wir, die Betrachter*innen, die Angeschauten? Sehen und Gesehen werden bedingen einander. Wenn wir etwas erblicken, werden wir angeschaut und berührt. Blicke spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Emotionen, Machtverhältnisse und soziale Konstruktionen ebenso herzustellen wie zu hinterfragen. In einer Welt, die in weiten Teilen auf den Sehsinn ausgerichtet ist, wie auch in der künstlerischen Praxis, steht das Sehen wie selbstverständlich im Vordergrund. Denn im Blick ordnen und fixieren sich die Dinge. Etwas zeigt sich und entzieht sich zugleich, so erzeugt das Gesehene und Sichtbare auch eine Spur des Abwesenden und Unsichtbaren. Die Ausstellung mit Werken aus den beiden Sammlungen Lambrecht-Schadeberg und Gegenwartskunst lädt dazu ein, das Sehen und den Blick selbst zu erkunden – in all seinen Facetten und über alle Medien hinweg. Mit Beiträgen von: Francis Bacon, John Baldessari, Miriam Cahn, Christian Falsnaes, Omer Fast, Lucian Freud, Bernhard Fuchs, Hans Haacke, Isaac Julien, Maria Lassnig, Sigmar Polke, Andrea Robbins/Max Becher und August Sander. Kurator: Thomas Thiel
Museum für Gegenwartskunst, Unteres Schloss 1, Siegen
0271 405 77 10
02.03.2025 bis 30.03.2025
Mi. + Fr. 13-17 Uhr, Sa. 10-13 Uhr, So. 15-18 Uhr
SERVUS, MY FIRST LOVES
Kunst Guss LOVES Acryl Kunst„Servus, My First Loves“ ist eine Kunstausstellung, die die Besucher auf eine emotionale Reise zu den ersten Lieben und bedeutendsten Erinnerungen einlädt. Diese innovative Ausstellung beleuchtet nicht nur die romantischen Beziehungen und Freundschaften aus der Kindheit und Jugend, sondern auch die tiefgründigen Erlebnisse und Hobbys, die unsere Identität formen und unsere Lebensgeschichten bereichern – unabhängig von unserem Alter. Die Ausstellung schafft eine Atmosphäre in einen einladenden Raum, in dem liebevolle Geschichten und emotionale Augenblicke miteinander verschmelzen, und die Besucher dazu ermutigt werden, ihre eigenen ersten Lieben und bedeutenden Lebensmomente wieder zu entdecken. Das zentrale Ziel von „Servus, My First Loves“ ist es, eine nostalgische und inspirierende Umgebung zu schaffen, die zur Reflexion über die eigene Vergangenheit anregt. ? Die Besucher sind eingeladen, Persönliches und Universelles zu erkunden – die Beziehungen, die ihr Leben bereichert und geprägt haben, sowie die Leidenschaften, die ihnen Freude und Erfüllung gebracht haben. Die Ausstellung bietet nicht nur eine Entdeckungsreise durch persönliche Geschichten, sondern feiert auch die universellen Erfahrungen von Liebe, Freundschaft und der Selbsterkenntnis. In Köln und Siegen wird „Servus, My First Loves“ eine Plattform bieten, um die Schönheit und den Wert unserer frühesten Erfahrungen miteinander zu teilen. Lassen Sie sich von der Magie dieser Erinnerungen mitreißen und erleben Sie eine Ausstellung, die Herz und Geist berührt. Seien Sie Teil dieser einzigartigen Erzählung, die zum Träumen, Nachdenken und Feiern unserer ersten Lieben inspiriert!

Galerie Eduard Rangnau, Löhrstraße 28, Siegen
015752069026

© Mere Langenbach
21.03.2025 bis 11.04.2025
Mi. + Fr.: 12-17 Uhr / Do.: 08-17 Uhr / Mo. + Sa. + So.: 15-17 Uhr
Wie ein Chamäleon
Die Bilderausstellung von Mere Langenbach in der Römer-Galerie Burbach wird drei Wochen zu sehen sein – auch am Wochenende, sowohl am Samstag, als auch am Sonntag! Zu ihrer Kunst sagst sie: „Ich bin eine Bewunderin des Sonnenlichts, das alles in Farben verwandelt. Eigentlich sind aber Regen und Winter die Zeiten, die mich am meisten inspirieren“. Da ist sie im Siegerland gut aufgehoben. Seit einiger Zeit betreibt Mere Langenbach das Atelier da Mere mitten in Burbach. Sie möchte die Neugier der Kinder auf die Welt der Kunst wecken. „Das Atelier ist der Ort, an dem sich unsere Fantasien und Träume gut mit einer kreativen und schönen Welt verbinden“. In der Ausstellung “Wie ein Chamäleon“ sind viele verschiedene Motive zu sehen, die der Malerin Spaß machen und die, ob es nun verrückte Fachwerkhäuser oder bunte Papageien sind, fröhlich daherkommen. Fröhlichkeit und Leichtigkeit, das sind die Stimmungen, die in den Bildern zum Ausdruck kommen. 1972 in Recife in Brasilien geboren, ist Mere Langenbach dort sehr früh mit Kunst in Verbindung gekommen. Auch Theater spielt die damals eher schüchterne Mere. Dort – sagt sie – habe sie gelernt, an sich und an ihre Träume zu glauben. Sie macht eine Ausbildung an der renommierten Schule für Modedesign in São Paulo, belegt einige Kunstseminare und Kunstkurse bis sie 1998 eine künstlerische Reise nach Deutschland führt. Die Künstlerin bleibt in Deutschland, heiratet, wird Mutter zweier Kinder. Mere Langenbach belegt Weiterbildungsseminare der freien Kunst in Frankfurt und an der freien Kunstschule Köln. Sie hat einige Ausstellungen sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Ihre Ausstrahlung und ihr brasilianisches Feuer sind natürlich auch in ihrer Malerei zu sehen und zu spüren.
Neue Römergalerie, Nassauische Str.8, Burbach
02736/4588
14.03.2025 bis 04.05.2025
Mi., Sa., So., jeweils 14 – 17 Uhr
Meeresrauschen
von Sabine LaginSabine Lagin erliegt immer wieder ihrer Sehnsucht zum Meer: Die magischen Elemente des Wassers mit ihren Wellen- und Lichtspielen wecken bei der 1969 in Attendorn geborenen Künstlerin den Ansporn zum kreativen Handeln. Seit ihrer Jugendzeit, so bekennt sie, empfindet sie die faszinierende Wirkung des Meeres. Besonders liebt die Sauerländerin die ostfriesischen Inseln. Hier geht sie auf Entdeckungstour, nimmt die Kraft der Wellenbewegungen, der scheinbar unendlichen Weite auf und sucht prägende wie stimmungsvolle Motive. Die Momente oder besonderen Orte wie Szenepunkte hält sie zunächst fotografisch fest, um dann davon ausgehend in ihrem Atelier Kunstwerke entstehen zu lassen, die diesen Augenblicken einen starken künstlerischen Ausdruck verleihen. Es sind nicht nur in Acryl-Technik entstandene Bilder, die die Künstlerin bis Anfang Mai im Alten Flecken präsentiert. Inzwischen gehören auch Objekte aus Treibholz zu ihrem Oeuvre. Aus den Strand-Fundstücken entstehen ganz eigene farbig akzentuierte Kunstwerke.
4Fachwerk Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6
027347223

© Wittgensteiner Kunstgesellschaft 1980 e.V.
22.01.2025 bis 03.04.2025
Mo. - Fr. 08.15 - 12.30 Uhr | Mo., Di., Mi., Fr. 13.30 - 16.00 Uhr
face to face
SPIEGEL DER GESICHTERDenise Blau (Portraitzeichnung und Malerei), Olaf Brinkmann (Fotografie – Menschen in Bangladesch)

Galerie in der
Sparkasse Wittgenstein, Poststr. 15, Bad Berleburg
.
06.02.2025 bis 02.05.2025
Mo. 9.00 - 13.00 & 14.00 - 18.00 Di. – Fr. 8.15 - 12.15 & 13.00 - 17.00 Uhr
szenenwechsel 68
Leonard Vitt - Partikel
Kulturbahnhof Kreuztal, Bahnhofstr. 11
02732/51-324
13.12.2024 bis 31.03.2025
nach Vereinbarung über gknappstein@web.de oder Tel.: 01789884076
Landschaftsfotos von europäischen Inseln und Küsten
Gerhard Knappstein zeigt in seiner Ausstellung Natur- und Landschatfsfotos von Mallorca, Menorca, Korsika, Ischia, Amalfiküste, Madeira, Sylt, Algarve sowie von Spitzbergen, Jan Mayen, Island und Grimsey, die auf vielen Reisen entstanden sind. Inseln und Küsten haben den großen Vorteil, dass man das Meer und die Berge gleichermaßen erleben kann. Sie begeistern mit ihren grandiosen Aussichtsbergen und –punkten alle Natur- und Wanderfreunde. Die Fotografien geben einen wunderbaren Eindruck von der abwechselungsreichen und atemberaubenden Schönheit der Inseln und Küsten. Es sind mediterrane Landschaften, Strände, Buchten, Felsformationen ebenso zu sehen wie Bilder von Gletschern, Lavafeldern, heißen Thermalquellen und Wasserfällen aus dem hohen Norden.

Ev. Gemeindehaus Dautenbach, Holunderweg 11, Siegen-Weidenau
0178 9884076