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Mittwoch, 11.12.2024:
Musik
Mittwoch | 11.12.2024 | 19.30 Uhr
Rudelsingen - Das Original
© Rudelsingen
Seit 2011 feiert das RUDELSINGEN - das in Münster geborene Kultformat zum Mitsingen - einen Siegeszug durch ganz Deutschland. Dabei begeistern insgesamt zehn Teams in über 100 Städten monatlich mehr als 10.000 Rudelsängerinnen und -sänger. Das Siegener RUDELSINGEN begleiten Jörg Siewert (Moderation, Gesang, Gitarre) und Steffen Walter (Klavier). Im Zentrum steht dabei eine große Leinwand mit den Liedtexten. Dadurch wird das Mitsingen zum puren Genuss. Das Repertoire ist bunt gemischt: Von Schlager bis Rock, vom aktuellen Radio-Hit bis zum Evergreen, für jede und jeden ist das Passende dabei. Jedes Rudelsingen ist einzigartig: Das Publikum erschafft durch das gemeinsame Singen ein eigenes, ganz besonderes Konzerterlebnis.
Kulturhaus Lÿz, St.-Johann-Str. 18, Siegen
0271/333-2448
[Karten]
Theater/Kleinkunst
Mittwoch | 11.12.2024 | 09.15 und 11.15 Uhr
Rico, Oskar und die Tieferschatten
Theater Schloss Maßbach
© Sebastian Worch
Humorvoll und mit viel Sympathie beschreibt Andreas Steinhöfel die Freundschaft zweier Außenseiter, die sich in einer nicht immer freundlichen Umwelt zurechtfinden müssen. Rico, elf, ist »tiefbegabt« – zwar denkt er gut und viel, aber es dauert immer etwas länger als bei anderen Leuten. Und wenn er aufgeregt ist, klackern die Gedanken in seinem Kopf durcheinander wie die Kugeln beim Bingo. Zur Aufregung gibt es allen Grund: In Berlin treibt ein seltsamer Kindesentführer sein Unwesen, der sich ausgerechnet Ricos Freund, den hochbegabten und übervorsichtigen Oskar, schnappt. Wohl oder übel muss Rico über sich selbst hinauswachsen und ganz nebenbei klärt er auch noch das Geheimnis der unheimlichen Tieferschatten im Hinterhaus auf.
Apollo-Theater Siegen, Morleystr. 1
0271/77027720
Vorträge
Mittwoch | 11.12.2024 | 17.00 - 18.30 Uhr
Depressionen – Ursachen und Therapie
Infoabenden Tagesklinik Netphen
Netphen. Depressionen sind weit verbreitet und können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Während jeder Mensch gelegentlich unzufriedene oder traurige Tage erlebt, sind Menschen mit einer behandlungsbedürftigen Depression oft mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Sie haben Schwierigkeiten, ihren Alltag zu bewältigen, ziehen sich vor sozialen Kontakten zurück und leiden häufig unter einem Verlust des Selbstwertes und Selbstbewusstseins. Die Ausprägung der Symptome variiert stark und jede Depression ist so individuell wie die Umstände, die zu ihr geführt haben. Nicht selten begleiten noch weitere Symptome eine Depression und erschweren damit die Lebensführung oder schränken die Lebensqualität deutlich en. Es ist wichtig, dass Betroffene professionelle Hilfe aufsuchen. Um Betroffenen, Angehörigen und Interessierten die Möglichkeit zu geben, mehr über psychische Belastungen und die Behandlung von Depressionen zu erfahren, lädt Sabine Filla, psychotherapeutische Leitung der Tagesklinik Netphen (Ev. Johanneswerk gGmbH) zu zwei Infoabenden in die Tagesklinik Netphen ein. An den Infoabenden wird nach einem Vortrag ausreichend Zeit für Fragen und Austausch sein. Um vorherige Anmeldung wird unter der Tel.-Nr. 0271 7700030 (Tagesklinik Netphen) oder unter tagesklinik.netphen@johanneswerk.de gebeten.
Tagesklinik Netphen, Untere Industriestraße 20, Netphen
02751/811230
Kinder
Verschiedenes
Mittwoch | 11.12.2024 | 18.30 - 21.30 Uhr
SZENISCHE ROLLENENTWICKLUNG
Workshop mit Milan Pešl
Der Workshop richtet sich an Menschen, die bereits Erfahrungen im darstellenden Spiel gemacht haben und diese nun in Partner*innearbeit und anhand konkreter Szenen der dramatischen Literatur vertiefen möchten. Bereits im Vorfeld des Workshops werden Zweierteams gebildet und Stücke der zeitgenössischen Theaterliteratur zugewiesen (eine selbstständige Auswahl ist natürlich auch möglich). Jeweils eine Szene, nicht länger als 7 Minuten (ca. 4 Textbuchseiten), soll im Vorfeld des Workshops von den Teilnehmenden auswendig gelernt werden, sodass während des Kurses die szenische Arbeit losgelöst vom Textbuch im Vordergrund stehen kann. Im Fokus der szenischen Arbeit steht die Entwicklung von szenischer Phantasie, das Finden szenen- und rollen-dienlicher Bühnenvorgänge, sowie das Erarbeiten von naturalistischen Figuren. Zwischen den Workshopeinheiten sind die Teilnehmenden gebeten, selbstständig weiter an den Szenen zu arbeiten und die Ergebnisse dann in der Gruppe zu präsentieren. Darauf basierend wird dann die szenische Arbeit fortgesetzt. Diese orientiert sich vereinfacht an den Erstemesterzielen eines Schauspielstudiums und orientiert sich grundlegend an den Methoden von Stanislawski. Leitung: Milan Pešl studierte Schauspiel in Hamburg und arbeitet seit 2001 professionell an unterschiedlichen Stadttheatern und der freien Szene. Seit 2008 inszeniert er zudem mit dem Schwerpunkt auf Gegenwartsdramatik und Performance.
Bruchwerk Theater Siegen, Siegbergstraße 1
0271 809 18 968
[Karten]
Mittwoch | 11.12.2024 | 20.00 Uhr
Torsten Sträter - Mach mal das große Licht an
"Es ist die Siebträgermaschine unter den Programmen: Druck, Dampf, Glanz, Aroma – alles drin! Plus die großen Fragen des Seins, die da lauten: Wie führe ich ein gutes Leben? Was kommt danach? Wie lauten die besten sechs der vier großen mathematischen Regeln? Beleuchten wir alles, und zwar nach dem bewährten Muster: zu albern für Kabarett, für Comedy aber ganz clever, ein schöner, sich wölbender Abend, Kaffee, Geschichten … bis ich den Faden verliere, und dann schauen wir mal. Ich freu mich auf Sie. Ihr Torsten Sträter"
Großer Saal der
Siegerlandhalle Siegen, Koblenzer Str. 151
01806-570000
Ausstellungen
27.10.2024 bis 15.02.2025
Di + Do. + So. 15.00 - 18.00 Uhr (und nach Anmeldung)
Die nationalsozialistischen "Euthanasie"-Morde.
Die Ausstellung des Gedenk- und Informationsortes Tiergartenstraße 4 in BerlinPresseeinladung Die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde – Verschwiegene Opfer auch in Siegen Sonderausstellung im Aktiven Museum Südwestfalen Tiergartenstraße 4 in Berlin – das war der Ort, an dem die geheime Zentraldienststelle der Nationalsozialisten stand, wo die systematische Massentötung psychisch kranker, behinderter sowie „rassisch“ und sozial unerwünschter Menschen unter der beschönigenden Überschrift „Euthanasie" geplant und organisiert wurde. Die Sonderausstellung im Aktiven Museum Südwestfalen zeigt, wie die nationalsozialistischen Täter erstmals ihre systematische, fabrikmäßige Tötungstechnologie erprobten. Heute wissen wir, dass es von den „Euthanasie“- Verbrechen eine direkte Verbindung zum Holocaust, der Auslöschung der Juden Europas gibt. Die in Kooperation mit dem Kreisverband AWO Siegen-Wittgenstein gezeigte Ausstellung wird ergänzt durch Biografien der regionalen Opfer und beteiligter Täter. Zahlreiche Menschen aus dem Siegerland sind durch Mithilfe lokaler Amtsträger Opfer des verbrecherischen Programms geworden. Bis heute erinnern Stolpersteine und das digitale Aktive Gedenkbuch des AMS an ihre berührenden Schicksale.
Aktives Museum Südwestfalen, Siegen, Obergraben 10
0271 23834083
© Siegerlandmuseum
18.10.2024 bis 05.01.2025
Di. - So.: 10.00 - 17.00 Uhr
FEST
Rubensgrafik IIAls soziales Wesen erfreut sich der Mensch an Gesellschaft, Tanz und Musik. Dies spiegelt sich auch in den Druckgrafiken nach Werken des Peter Paul Rubens wider. Festlichkeiten und Ausschweifungen stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Kapitels der Ausstellungsreihe „Mensch | Rubens“. Entdecken Sie musikalische Darbietungen, tauchen Sie ein in die pure Lebensfreude beim Tanz nach den Anstrengungen der Heuernte oder bei prunkvollen Festen im höfischen Umfeld. Sitzen Sie zu Tisch mit den Göttern bei mythischen Hochzeiten und erleben Sie, wie Rubens mit dem Pinsel die Moralvorstellungen seiner Zeit übermittelt.
Siegerlandmuseum, Oberes Schloss 2, Siegen
+49 271 404 1900
© Freddy Langer
27.10.2024 bis 11.01.2025
Di. bis Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–16 Uhr
Freddy Langer. Augen zu und durch
Portraits berühmter Schauspieler, Musiker und Künstler mit SchlafbrilleProminente mit Schlafbrille zu fotografieren klingt komplizierter als es ist. Sagt Freddy Langer, der das seit fast vierzig Jahren tut. Egal ob Joseph Beuys und Andy Warhol, Hannelore Elsner und Iris Berben, Bono und Deborrah Harry oder Wim Wenders und John Malkovich: Viele der Maler und Musiker, Schauspieler und Schriftsteller, die er bat, für ein Porträt zu posieren, wurden überhaupt erst hellhörig, als sie von der Schlafbrille erfuhren. Und nicht nur Meret Oppenheim entfuhr die beruhigende Erkenntnis: „Wie schön! Man kann also gar nicht dumm in die Kamera blicken!“ Die Angst vor dem Bild scheint demnach selbst noch Künstler zu beschäftigen, die schon tausendfach fotografiert worden sind, wobei das Konterfei beim Anblick eines Fotoapparats reflexartig zur Maske erstarrt. Und nun also die Maske über der Maske und damit die Frage: Erkennt man mich überhaupt noch? Man tut es. Einerlei, ob die Personen sich eingeschüchtert an eine Wand drückten, wie Robert Mapplethorpe, der dazu sagte: „Das ist ´ja wie bei einer Exekution“, oder ob sie frech und selbstbewusst in die Kamera lächelten, wie Claudia Cardinale, die den Moment der Aufnahme als ihre eigene Show zelebrierte und während eines Empfangs die Schlafbrille erst vor ihr Gesicht hielt, nachdem sie lautstark und mit charmantem Akzent Dutzende weitere Fotografen herbeigerufen hatte. Auf die Frage nach dem Warum hat Freddy Langer mindestens zwei Antworten parat. Die eine hangelt sich an Fototheorien entlang, wonach Porträts immer schon Totenmasken sind und die Fotografie dem Porträtierten stets ein Stück seiner Seele raubt. Ein wenig Schutz, sagt er, könne das nicht schaden. Die andere ist knapper: „Ein Partyspiel!“ Aber seit die Aufnahmen in zahlreichen Zeitschriften und Magazinen zu sehen waren, in etlichen Ausstellungen gezeigt wurden und zwei Bücher füllen, kann er sich die Erklärung mitunter sparen. Als er Ulrich Wickert ansprach, um ihn für sein Projekt zu gewinnen, unterbrach der ihn gleich im ersten Satz und
Art Galerie, Fürst-Johann-Moritz-Str. 1, Siegen
0271/339603
© Simon Werner
22.11.2024 bis 20.12.2024
Mi. + Fr.: 12-17 Uhr / Do.: 08-17 Uhr / Mo. + Sa. + So.: 15-17 Uhr
Bilderreise durchs Burbacher Land
Regionale Fotomotive von Simon Werner locken in die Römergalerie In der vorweihnachtlichen Zeit wird es heimelig in der Römergalerie. Vom 22.11. – 20.12.2024 laden vertraute Motive aus der Region zum Verweilen ein. Unter dem Titel „Bilderreise durchs Burbacher Land“ stellt der Fotograf Simon Werner der Öffentlichkeit seine übers Jahr zusammengestellten Werke vor. Eröffnet wird die Ausstellung am 22. November um 19 Uhr durch das Kulturbüro der Gemeinde Burbach in deren Räumlichkeiten in der Nassauischen Straße 8 in Burbach. Die detaillierten Öffnungszeiten finden Sie online unter www.werner-photo.de oder auf dem Instagram-Account @simonwernerphotography. An den Ausstellungswochenenden werden Fotoshootings im historischen Ortskern angeboten. Zudem können neben den Ausstellungsstücken Jahreskalender 2025 und Postkarten erworben werden. Die einjährige Vorbereitung für seine Fotoausstellung in der Römergalerie der Gemeinde Burbach hat der Künstler Simon Werner als besondere Herausforderung angetreten. „Die Externsteine im Teutoburger Wald sind aufgrund ihrer Dimensionen und mit dem richtigen fotografischen Werkzeug einfach in Szene zu setzen. Kniffeliger wird es dann hier bei uns mit den kleinen Highlights, die oftmals sehr versteckt sind. Wir haben um Burbach eine Vielfalt an Besonderheiten, die wegen ihrer einschränkenden Umgebung schwierig zu fotografieren sind. Da braucht es dann schon genauere Überlegungen und auch die Erfahrung mit den technischen Möglichkeiten der Kamera, um das jeweilige Bild perfekt zu inszenieren.“ Und damit meint Werner zum Beispiel das Fotografieren der beiden Basaltmeere „Trödelsteine“ um Burbach und „Großer Stein“ in Holzhausen, die einiges erfordern, um in ihrer Gänze eindrucksvoll auf einem Bild zu erstrahlen. Durch die Regeneration der Kalamitätsflächen befindet sich das südliche Siegerland derzeit in einem starken Wandel, was für Bildmacher immer wieder neue Anreize schafft und interessante Vergleiche der Landmarken ermöglicht. Besonders war in diesem Jahr die purpurrote Fingerhutblüte, die vor allem auf den Kahlschlagsflächen in Würgendorf gut zum Vorschein kam. In ähnlicher Farbe erstrahlte kurz darauf die historische Wacholderheidenlandschaft im Naturschutzgebiet Gambach, oberhalb von Burbach. Sie ist eine der letzten ihrer Art im Kreis Siegen-Wittgenstein. Auch Gebilde wie die Ruine der Steinbrecheranlage in Lützeln oder Stollen-Eingänge im Buchhellertal werden immer seltener und erinnern an die Geschichte des Bergreviers Burbach. Simon Werner, der gebürtiger Holzhausener ist, kennt sich im Burbacher Land sehr gut aus und hat alle neun Ortsteile der Gemeinde mit seinem Fotorucksack besucht und für seine Bilderschau berücksichtigt.
Neue Römergalerie, Nassauische Str.8, Burbach
02736/4588
02.11.2024 bis 12.01.2025
Mi., Sa., So., jeweils 14 – 17 Uhr
Traumwelten in poetischer Bildsprache
Sergej Pisarenko & Alla StrautaIn einer Gemeinschaftsausstellung präsentieren Sergej Pisarenko (1967) und Alla Strauta (1959) ausgesuchte Beispiele ihres künstlerischen Wirkens. Beide beweisen eine Meisterschaft des „feinen Pinselstrichs“. Die Arbeiten als Grafiken, Aquarelle oder Ölbilder zeigen gegenständliche Motive. Mit den in ihrer Farbigkeit reduzierten Bildern gelingt es ihnen, in besonderer Weise bemerkenswerte Stimmungen auszulösen. Sie vermitteln Stille und Ruhe, wirken als visuelle Poesie, entführen in eine geheimnisvolle Traumwelt. Realität vermischt sich in wunderbarer Weise kreativ mit einem ganz eigenen Blick, ausgeführt in einer meisterlichen Bildsprache. Sergej Pisarenko und Alla Strauta sind international gefragt, sie sind mit ihren Werken in Sammlungen und Ausstellungen in ganz Europa und in den Vereinigten Staaten vertreten. Das Künstlerpaar verbindet eine traditionelle osteuropäisch-akademische Ausbildung. Früchte dieses intensiven künstlerischen Studiums sind heute internationale Anerkennung und zahlreiche Auszeichnungen. Ihre Bilder erweisen sich als tiefgründiger Wahrnehmungsreichtum: Sie öffnen den Blick auf viele Details und Nuancen, sind geprägt vom Spiel mit dem Licht. Ihnen gelingt es gekonnt, Sehnsucht zu wecken, sich von Emotionen gewinnen zu lassen.
4Fachwerk Mittendrin Museum Freudenberg, Mittelstraße 4-6
027347223
© Der b
13.11.2024 bis 16.01.2025
Mo. - Fr. 08.15 - 12.30 Uhr | Mo., Di., Mi., Fr. 13.30 - 16.00 Uhr
KUNST ZU KANT
Die Wittgensteiner Kunstgesellschaft zeigt KUNST ZU KANTZum 300. Geburtstag von Immanuel Kant in 2024 zeigen 19 Kunstschaffende der Wittgensteiner Kunstgesellschaft und ein Gastkünstler aus Königswinter Arbeiten zu den Texten und Zitaten des bekannten deutschen Philosophen. Die Einführung hält Otto Marburger, Vorsitzender des Heimatvereins Wittgenstein e.V., am Piano Eike Gücker, Vorsitzender der Musikschule Wittgenstein e.V. | Eintritt frei
Galerie in der
Sparkasse Wittgenstein, Poststr. 15, Bad Berleburg
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